Tödlicher Raser-Unfall bei Ikea in Gersthofen: Angeklagter räumt Vorwürfe ein

Er leugnet nicht, stellt nur einige Details anders dar als die Staatsanwaltschaft: Im Prozess um den tödlichen Raserunfall auf dem Ikea-Parkplatz vor dem Augsburger Landgericht hat der Angeklagte ein weitgehendes Geständnis abgelegt. Sein Verteidiger verlas eine entsprechende Erklärung. Dem 54-Jährigen wird vorgeworfen, innerorts statt mit 50 mit 145 km/h unterwegs gewesen zu sein und die Kontrolle über seinen 560-PS-Boliden verloren zu haben. Am Ende durchbrach der Mercedes den Zaun und knallte gegen einen Metallständer für Einkaufswagen. Auf dem Beifahrersitz saß eine 21 Jahre junge Frau. Sie erlitt tödliche Kopfverletzungen. Mitte November soll das Urteil gesprochen werden.