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Teelichtofen - eine Gefahr für den Haushalt!

Teelichtofen - eine Gefahr für den Haushalt!
Der Trend hat sich in den letzten Wochen durch TikTok im ganzen Internet verbreitet: Teelichtöfen. Sie sind einfach nachzubauen und sollen den Raum erwärmen. Bei den aktuellen Energiepreisen sind die Mini-Öfen natürlich sofort beliebt geworden. Aber sind sie wirklich nur eine clevere Heizmethode, oder können sie sogar gefährlich werden?
Bei Fehlender Kenntnis, mangelnder Vorsicht oder Fehlern beim Aufbauen kann es auch zu sogenannten Wachsbränden kommen. Diese sind im Haushalt sehr gefährlich.
Alles was Ihr darüber wissen müsst findet ihr hier.

Wie entsteht so ein Wachsbrand?

Ein einzelnes Teelicht hat im Inneren ungefähr eine Temperatur von 250 Grad - in einem Teelichtofen stehen aber gleich mehrere Teelichter nebeneinander. Kerzenwachs brennt schon bei 280 Grad. Staut sich die Wärme darüber hinaus, kann sehr schnell ein Wachsbrand entstehen. Im schlimmsten Fall entsteht dabei dann eine meterhohe Flamme.

Was tun bei einem Wachsbrand?

Es gelten die Gleichen Regeln wie bei einem Fettbrand: Auf keinen Fall versuchen den Brand mit Wasser zu löschen. Um die gefährliche Situation möglichst unter Kontrolle zu bekommen, sofort die Feuerwehr rufen.

Sind Teelichtöfen überhaupt sinnvoll?

Natürlich sind die Mini-Öfen trotz dem Hype kein Heizkörperersatz.  Eine gewöhnliche Heizung erreicht rund 2000 Watt, ein Teelicht dagegen nur 40. Also wird zu der akuten Brandgefahr noch verhältnismäßig wenig Wärme erzeugt. Man sollte sich also zwei Mal überlegen, ob so ein Teelichtofen sinnvoll ist und stattdessen lieber in eine Heizdecke oder ähnliches investieren.