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Taylor Swift im US-Geheimdienstausschuss

Taylor Swift im US-Geheimdienstausschuss
Taylor Swift und der US-Geheimdienstausschuss: Warum ihre Konzerte Thema wurden.
Taylor Swift fand sich überraschend in einer Anhörung des US-Geheimdienstausschusses wieder – allerdings nicht persönlich, sondern als Beispiel für globale Sicherheitsfragen. Hintergrund der Diskussion waren geleakte Chats von US-Sicherheitsbeamten in der Messaging-App Signal, in denen unter anderem Angriffspläne gegen Huthi-Rebellen im Jemen besprochen wurden.

Der demokratische Senator Mark Warner brachte Swift ins Gespräch, als er über die Zusammenarbeit zwischen US- und europäischen Geheimdiensten sprach. 2024 mussten drei ihrer geplanten Konzerte in Wien abgesagt werden, da konkrete Hinweise auf einen islamistischen Terroranschlag vorlagen. Dank der Geheimdienstkooperation konnte die Bedrohung rechtzeitig erkannt und verhindert werden. Warner betonte, dass solche internationale Zusammenarbeit Leben rettet – eine Tatsache, die sich gerade im Fall der abgesagten Swift-Konzerte bestätigt habe.

Swift selbst äußerte sich damals betroffen über die Absage: „Die Situation erfüllte mich mit Angst und Schuldgefühlen, aber auch mit Dankbarkeit gegenüber den Behörden. Sie haben dafür gesorgt, dass wir um Konzerte trauerten und nicht um Menschenleben.“