16.05.2024 - 06:54 Uhr
Lena befürwortet ein Verbot der AfD
In einem Interview positionierte sie sich deutlich gegen rechtes Gedankengut und sprach auch über ihre Depressionen und ihr Verhältnis zu Boulevardmedien
„Die AfD muss verboten werden“, forderte Lena Meyer-Landrut in einem Gespräch mit dem Spiegel. Es sei in Deutschland nicht vertretbar, sich politisch am rechten Rand zu orientieren. „Man hat in diesem Land und zu dieser Zeit einfach nicht die Option, sich weit rechts zu positionieren. Das wiederhole ich gern auf all meinen Plattformen. Auch wenn ich dadurch Follower verliere, es kümmert mich nicht. Ich bin zu tausend Prozent gegen rechts und gegen die AfD.“
Lena sprach aber auch offen über ihre Depressionen. Sie gab zu, dass sie die Diagnose lange Zeit nicht öffentlich machen wollte. Sie möchte nicht auf ihre Erkrankung reduziert oder zur „Depressionsaktivistin“ erkoren werden, das können laut ihrer Aussage andere besser. Für Lena ist diese Diagnose ein Teil ihrer Normalität und ihres Lebens, daraus eine Sensation zu machen ist ihr zuwider. Sie habe eine tolle Therapeutin, die ihr beigebracht habe, wie sie sich selbst helfen könne.
Als einen Grund für die Geheimhaltung ihrer Diagnose nennt Lena auch die Boulevardmedien. Seit ihrem ESC-Sieg mit gerade einmal 19 Jahren stehe sie unter ständiger öffentlicher Beobachtung und Bewertung. Alles wird zu einer Schlagzeile verarbeitet und dabei oft bewertet, zugespitzt oder ins Extreme verzerrt. Manche Berichte sollen so respektlos und niederträchtig gewesen sein, „dass sie mich für Wochen aus dem Leben geholt haben“.
Lena sprach aber auch offen über ihre Depressionen. Sie gab zu, dass sie die Diagnose lange Zeit nicht öffentlich machen wollte. Sie möchte nicht auf ihre Erkrankung reduziert oder zur „Depressionsaktivistin“ erkoren werden, das können laut ihrer Aussage andere besser. Für Lena ist diese Diagnose ein Teil ihrer Normalität und ihres Lebens, daraus eine Sensation zu machen ist ihr zuwider. Sie habe eine tolle Therapeutin, die ihr beigebracht habe, wie sie sich selbst helfen könne.
Als einen Grund für die Geheimhaltung ihrer Diagnose nennt Lena auch die Boulevardmedien. Seit ihrem ESC-Sieg mit gerade einmal 19 Jahren stehe sie unter ständiger öffentlicher Beobachtung und Bewertung. Alles wird zu einer Schlagzeile verarbeitet und dabei oft bewertet, zugespitzt oder ins Extreme verzerrt. Manche Berichte sollen so respektlos und niederträchtig gewesen sein, „dass sie mich für Wochen aus dem Leben geholt haben“.
Foto: Universal Music
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