04.10.2021 - 17:22 Uhr
Internationale Weltraumwoche: Thema Weltraumschrott
Laut der European Space Agency (ESA) umkreisen 34.000 Gegenstände mit einer Größe von 10 Zentimetern oder mehr die Erde. Die Tendenz steigt, denn diese Bauteile umkreisen die Erde und kollidieren miteinander. Jede Kollision, die sich im Weltraum ereignet, steigert die Chance für eine weitere Kollision. Der Weltraumschrott unterliegt damit dem Domino-Effekt. So entsteht in gewisser Art eine Müllhalde, die um die Erde herumkreist.
Jedes Jahr vom 04. - 10. Oktober findet die internationale Weltraumwoche statt. In dieser Woche werden die Raumfahrt an sich und die Errungenschaften ihre zugehörigen Mitarbeiter gefeiert. Ein Problem, das dabei in den Hintergrund tritt, ist der Weltraumschrott. Ein Problem, das seit Jahrzehnten wächst und immer schlimmer wird. Denn der Weltraumschrott unterliegt einem Domino-Effekt. Laut der European Space Agency (ESA) umkreisen 34.000 Gegenstände mit einer Größe von 10 Zentimetern oder mehr die Erde. Da sich diese tausendenden Teile im Kreis bewegen, kommt es zu Kollisionen. Jede Kollision, die sich im Weltraum ereignet, steigert die Chance für eine weitere Kollision. Denn durch den heftigen Aufprall zersplittern die Gegenstände in weitere tausende Teile, die dann auch die Erde umkreisen. So entsteht in gewisser Art eine Müllhalde, die um die Erde herumkreist.
Auch die Raumfahrtstation ISS ist hin und wieder von so einer Kollision betroffen. Diese musste seit 2009 fast 10 Mal ausweichen, damit keine heftigen Schäden angerichtet werden. Denn wenn Satelliten im Weltraum beschädigt werden, hat das Einfluss auf unsere Wetterprognosen, unseren Handyempfang und die Datenübertragung. Deswegen gibt es für das Thema Weltraumschrott inzwischen ein eigenes Büro bei der europäischen Raumfahrtagentur. Plus auch das deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt beschäftigt sich mit diesem Problem und versucht es zu lösen. In Zukunft soll mit einem Laser der Müll in der Luft abgeschossen werden, damit dieser verbrennt und damit verschwindet.
Auch die Raumfahrtstation ISS ist hin und wieder von so einer Kollision betroffen. Diese musste seit 2009 fast 10 Mal ausweichen, damit keine heftigen Schäden angerichtet werden. Denn wenn Satelliten im Weltraum beschädigt werden, hat das Einfluss auf unsere Wetterprognosen, unseren Handyempfang und die Datenübertragung. Deswegen gibt es für das Thema Weltraumschrott inzwischen ein eigenes Büro bei der europäischen Raumfahrtagentur. Plus auch das deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt beschäftigt sich mit diesem Problem und versucht es zu lösen. In Zukunft soll mit einem Laser der Müll in der Luft abgeschossen werden, damit dieser verbrennt und damit verschwindet.
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