04.04.2022 - 10:07 Uhr
Grammys 2022: Das sind die Gewinner
Olivia Rodrigo, Silk Sonic und Jon Batiste räumen ab, Die großen Namen gingen weitestgehend leer aus. Wolodymyr Selenskyj hält eine Ansprache.
“And the Grammy goes to…” - Endlich war es wieder soweit, im MGM Hotel in Las Vegas wurde wieder einmal der begehrteste Musikpreis der Welt verliehen. Im Gegensatz zu den Oscars vergangene Woche ging das Event vollkommen ohne Skandale, dafür mit der ein oder anderen Überraschung über die Bühne.
So ging beispielsweise der begehrte Grammy für “Album des Jahres” an den 35-jährigen Jazz-Musiker Jon Batisite. Er stach mit seiner LP “We Are” unter anderem Kanye West, Billie Eilish, Lil Nas X, Doja Cat und die letztjährige Gewinnerin Taylor Swift aus. Unter anderem ging auch der Grammy für das beste Musikvideo an den Sänger aus Louisiana. Insgesamt nahm er fünf Awards mit nach Hause, was ihn zum größten Gewinner des Abends macht.
Dicht gefolgt von Silk Sonic. Das Duo aus Bruno Mars und Anderson .Paak durfte sich über vier Auszeichnungen freuen. Darunter “Aufnahme des Jahres”, “Song des Jahres” und “Bester R’n’B Song”. Auch Newcomerin Olivia Rodrigo wird ihre erste Grammy-Teilnahme sicherlich in guter Erinnerung behalten. Der 19-jährige Sängerin, die ihre Karriere als Schauspielerin auf dem Disney Channel begann, räumte drei Grammys ab: “Pop-Song des Jahres”, “Newcomer*in des Jahres” und “Bestes Pop Album”. Die Rockband Foo Fighters, deren Drummer Taylor Hawkins vergangene Woche verstarb, wurden ebenfalls mit drei Grammys ausgezeichnet. Die ganz Großen Namen gingen mit Ausnahme von zwei Grammys für Kanye West und einen für Doja Cat leer aus.
Neben einigen beeindruckenden Live-Performances von unter anderem Lil Nas X, Olivia Rodrigo, BTS, Lenny Kravitz, Nas und Justin Bieber, schaltete sich auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Video-Call zu und hielt eine Ansprache, in der alle Anwesenden und Zuschauenden darum bat, die Ukraine in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen. “Füllt die Stille mit eurer Musik”, bat Selenskyj. “Unterstützt uns auf jegliche Art und Weise, die euch möglich ist.”
Hier sind die wichtigsten Gewinner, der diesjährigen Grammy-Awards, eine vollständige Übersicht findet ihr auf der Homepage der Grammy-Awards.
Album des Jahres (Album of the Year)
„We Are“ von Jon Batiste
„Love for Sale“ von Tony Bennett & Lady Gaga
„Justice (Triple Chucks Deluxe)“ von Justin Bieber
„Planet Her (Deluxe)“ von Doja Cat
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Back of My Mind“ von H.E.R.
„Montero“ von Lil Nas X
„Sour“ von Olivia Rodrigo
„Evermore“ von Taylor Swift
„Donda“ von Kanye West
Aufnahme des Jahres (Record of the Year)
„I Still Have Faith in You“ von ABBA
„Freedom“ von Jon Batiste
„I Get a Kick Out of You“ von Tony Bennett & Lady Gaga
„Peaches“ von Justin Bieber featuring Daniel Caesar & Giveon
„Right on Time“ von Brandi Carlile
„Kiss Me More“ von Doja Cat featuring SZA
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Montero (Call Me by Your Name)“ von Lil Nas X
„Drivers License“ von Olivia Rodrigo
„Leave the Door Open“ von Silk Sonic
Song des Jahres (Song of the Year)
„Bad Habits“ von Ed Sheeran
„A Beautiful Noise“ von Alicia Keys & Brandi Carlile
„Drivers License“ von Olivia Rodrigo
„Fight for You“ von H.E.R.
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Kiss Me More“ von Doja Cat featuring SZA
„Leave the Door Open“ von Silk Sonic
„Montero (Call Me by Your Name)“ von Lil Nas X
„Peaches“ von Justin Bieber featuring Daniel Caesar & Giveon
„Right on Time“ von Brandi Carlile
Bester neuer Künstler (Best New Artist)
Arooj Aftab
Jimmie Allen
Baby Keem
Finneas
Glass Animals
Japanese Breakfast
The Kid Laroi
Arlo Parks
Olivia Rodrigo
Saweetie
Beste Pop-Solodarbietung (Best Pop Solo Performance)
„Anyone“ von Justin Bieber
„Right on Time“ von Brandi Carlile
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Positions“ von Ariana Grande
„Drivers License“ von Olivia Rodrigo
Bestes Pop-Album (Best Pop Vocal Album)
„Justice (Triple Chucks Deluxe)“ von Justin Bieber
„Planet Her (Deluxe)“ von Doja Cat
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Positions“ von Ariana Grande
„Sour“ von Olivia Rodrigo
Bestes Alternative-Album (Best Alternative Music Album)
„Shore“ von den Fleet Foxes
„If I Can’t Have Love, I Want Power“ von Halsey
„Jubilee“ von Japanese Breakfast
„Collapsed in Sunbeams“ von Arlo Parks
„Daddy’s Home“ von St. Vincent
Bestes R&B-Album (Best R&B Album)
„Temporary Highs“ in the Violet Skies von Snoh Aalegra
„We Are“ von Jon Batiste
„Gold-Diggers Sound“ von Leon Bridges
„Back of My Mind“ von H.E.R.
„Heaux Tales“ von Jazmine Sullivan
Bestes Rap-Album (Best Rap Album)
„The Off-Season“ von J. Cole
„King’s Disease II“ von Nas
„Call Me If You Get Lost“ von Tyler, the Creator
„Donda“ von Kanye West
Bestes Rock-Album (Best Rock Album)
„Power Up“ von AC/DC
„Capitol Cuts – Live from Studio A“ von den Black Pumas
„No One Sings like You Anymore Vol. 1“ von Chris Cornell
„Medicine at Midnight“ von den Foo Fighters
„McCartney III“ von Paul McCartney
So ging beispielsweise der begehrte Grammy für “Album des Jahres” an den 35-jährigen Jazz-Musiker Jon Batisite. Er stach mit seiner LP “We Are” unter anderem Kanye West, Billie Eilish, Lil Nas X, Doja Cat und die letztjährige Gewinnerin Taylor Swift aus. Unter anderem ging auch der Grammy für das beste Musikvideo an den Sänger aus Louisiana. Insgesamt nahm er fünf Awards mit nach Hause, was ihn zum größten Gewinner des Abends macht.
Dicht gefolgt von Silk Sonic. Das Duo aus Bruno Mars und Anderson .Paak durfte sich über vier Auszeichnungen freuen. Darunter “Aufnahme des Jahres”, “Song des Jahres” und “Bester R’n’B Song”. Auch Newcomerin Olivia Rodrigo wird ihre erste Grammy-Teilnahme sicherlich in guter Erinnerung behalten. Der 19-jährige Sängerin, die ihre Karriere als Schauspielerin auf dem Disney Channel begann, räumte drei Grammys ab: “Pop-Song des Jahres”, “Newcomer*in des Jahres” und “Bestes Pop Album”. Die Rockband Foo Fighters, deren Drummer Taylor Hawkins vergangene Woche verstarb, wurden ebenfalls mit drei Grammys ausgezeichnet. Die ganz Großen Namen gingen mit Ausnahme von zwei Grammys für Kanye West und einen für Doja Cat leer aus.
Neben einigen beeindruckenden Live-Performances von unter anderem Lil Nas X, Olivia Rodrigo, BTS, Lenny Kravitz, Nas und Justin Bieber, schaltete sich auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Video-Call zu und hielt eine Ansprache, in der alle Anwesenden und Zuschauenden darum bat, die Ukraine in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen. “Füllt die Stille mit eurer Musik”, bat Selenskyj. “Unterstützt uns auf jegliche Art und Weise, die euch möglich ist.”
Hier sind die wichtigsten Gewinner, der diesjährigen Grammy-Awards, eine vollständige Übersicht findet ihr auf der Homepage der Grammy-Awards.
Album des Jahres (Album of the Year)
„We Are“ von Jon Batiste
„Love for Sale“ von Tony Bennett & Lady Gaga
„Justice (Triple Chucks Deluxe)“ von Justin Bieber
„Planet Her (Deluxe)“ von Doja Cat
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Back of My Mind“ von H.E.R.
„Montero“ von Lil Nas X
„Sour“ von Olivia Rodrigo
„Evermore“ von Taylor Swift
„Donda“ von Kanye West
Aufnahme des Jahres (Record of the Year)
„I Still Have Faith in You“ von ABBA
„Freedom“ von Jon Batiste
„I Get a Kick Out of You“ von Tony Bennett & Lady Gaga
„Peaches“ von Justin Bieber featuring Daniel Caesar & Giveon
„Right on Time“ von Brandi Carlile
„Kiss Me More“ von Doja Cat featuring SZA
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Montero (Call Me by Your Name)“ von Lil Nas X
„Drivers License“ von Olivia Rodrigo
„Leave the Door Open“ von Silk Sonic
Song des Jahres (Song of the Year)
„Bad Habits“ von Ed Sheeran
„A Beautiful Noise“ von Alicia Keys & Brandi Carlile
„Drivers License“ von Olivia Rodrigo
„Fight for You“ von H.E.R.
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Kiss Me More“ von Doja Cat featuring SZA
„Leave the Door Open“ von Silk Sonic
„Montero (Call Me by Your Name)“ von Lil Nas X
„Peaches“ von Justin Bieber featuring Daniel Caesar & Giveon
„Right on Time“ von Brandi Carlile
Bester neuer Künstler (Best New Artist)
Arooj Aftab
Jimmie Allen
Baby Keem
Finneas
Glass Animals
Japanese Breakfast
The Kid Laroi
Arlo Parks
Olivia Rodrigo
Saweetie
Beste Pop-Solodarbietung (Best Pop Solo Performance)
„Anyone“ von Justin Bieber
„Right on Time“ von Brandi Carlile
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Positions“ von Ariana Grande
„Drivers License“ von Olivia Rodrigo
Bestes Pop-Album (Best Pop Vocal Album)
„Justice (Triple Chucks Deluxe)“ von Justin Bieber
„Planet Her (Deluxe)“ von Doja Cat
„Happier Than Ever“ von Billie Eilish
„Positions“ von Ariana Grande
„Sour“ von Olivia Rodrigo
Bestes Alternative-Album (Best Alternative Music Album)
„Shore“ von den Fleet Foxes
„If I Can’t Have Love, I Want Power“ von Halsey
„Jubilee“ von Japanese Breakfast
„Collapsed in Sunbeams“ von Arlo Parks
„Daddy’s Home“ von St. Vincent
Bestes R&B-Album (Best R&B Album)
„Temporary Highs“ in the Violet Skies von Snoh Aalegra
„We Are“ von Jon Batiste
„Gold-Diggers Sound“ von Leon Bridges
„Back of My Mind“ von H.E.R.
„Heaux Tales“ von Jazmine Sullivan
Bestes Rap-Album (Best Rap Album)
„The Off-Season“ von J. Cole
„King’s Disease II“ von Nas
„Call Me If You Get Lost“ von Tyler, the Creator
„Donda“ von Kanye West
Bestes Rock-Album (Best Rock Album)
„Power Up“ von AC/DC
„Capitol Cuts – Live from Studio A“ von den Black Pumas
„No One Sings like You Anymore Vol. 1“ von Chris Cornell
„Medicine at Midnight“ von den Foo Fighters
„McCartney III“ von Paul McCartney
Foto: REUTERS/Anzouni
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