Für rund 350 Asylsuchende in Augsburg herrscht ab April Arbeitspflicht

Grünflächen pflegen, Zelte aufbauen, mithelfen im Stadtbild – für viele Geflüchtete in Augsburg beginnt im April eine neue Phase. Die Stadt startet mit einer Arbeitspflicht auf Basis einer Bundesvorgabe. Das Ziel: Teilhabe ermöglichen und Strukturen schaffen. Oberbürgermeisterin Eva Weber spricht von einem „wichtigen Signal“. Betroffen sind rund 350 Menschen, vorerst beginnt man im kleinen Rahmen. Ob das Modell wächst, entscheidet sich im Laufe des Jahres.