28.10.2024 - 09:15 Uhr
Endspurt im US-Wahlkampf: Wer steht hinter wem?
Die Rolle der Stars im US-Wahlkampf: Prominente Unterstützung für Kamala Harris und Donald Trump
Prominente Stars spielen seit Jahren eine wichtige Rolle im US-Wahlkampf, indem sie ihre Bekanntheit nutzen, um politische Botschaften zu verbreiten und ihre Fans zur Wahl zu motivieren. Auch im aktuellen Wahlkampf sind zahlreiche Berühmtheiten aktiv, sowohl für Kamala Harris und die Demokraten als auch für Ex-Präsident Donald Trump und die Republikaner.
Kamala Harris, die Kandidatin der Demokratischen Partei, kann auf die breite Unterstützung vieler prominenter Stars zählen. Insbesondere die Musikikone Beyoncé steht an ihrer Seite: Beim Wahlkampf-Event in Texas trat sie gemeinsam mit ihrer „Destiny’s Child“-Kollegin Kelly Rowland auf und performte den Hit „Independent Woman“. Dabei betonte Beyoncé, dass sie nicht als berühmte Sängerin, sondern als besorgte Mutter anwesend sei. Ihre Botschaft richtete sich klar an die Wähler: „Wir sind alle Teil von etwas Größerem. Wir müssen wählen.“ Unterstützt wurde die Sängerin auch von ihrer Mutter Tina Knowles, die ihre Ansprache mit ähnlichen Worten beendete.
Auch Jessica Alba und Taylor Swift, zwei der bekanntesten Gesichter der Entertainment-Branche, bekräftigen ihre Unterstützung für Kamala Harris. Swift, die allein auf Social Media über 562 Millionen Follower erreicht, machte ihre Position kurz nach einem TV-Duell zwischen Harris und Trump öffentlich. Hinzu kommt die Rocklegende Bruce Springsteen, der sich bei einem Auftritt in Atlanta für Harris starkmachte und Trump als eine „Gefahr für die Demokratie“ bezeichnete. Auch Musiker wie Eminem, Lizzo und Usher reihen sich in die Unterstützerliste ein und helfen so, die Botschaft der Demokraten weiterzutragen.
Neben diesen Musikgrößen stehen auch bekannte Hollywood-Stars auf Harris' Seite. Namen wie George Clooney, Sarah Jessica Parker, Barbra Streisand und Jennifer Lawrence setzen sich öffentlich für sie ein.
Im Gegensatz dazu steht Donald Trump mit einer vergleichsweise kleineren Liste an prominenten Unterstützern da. Während die Mehrheit Hollywoods hinter Kamala Harris steht, zählen zu Trumps Unterstützern hauptsächlich Personen, die sich wiederholt offen konservativ positioniert haben. Der Schauspieler Mel Gibson sorgte kürzlich für Aufsehen, als er Harris heftig kritisierte. Auch Dennis Quaid nahm an einem Wahlkampfauftritt teil und warnte dabei vor einer aus seiner Sicht politisch motivierten Justizverfolgung gegen Trump.
Ein besonders lautstarker Fürsprecher ist Jon Voight, der Vater von Angelina Jolie. Als überzeugter Trump-Anhänger kritisierte er zuletzt die Nahost-Politik der Biden-Administration und warf seiner Tochter vor, auf anti-israelische Propaganda hereinzufallen. Hinzu kommen weitere Figuren wie der Wrestler Hulk Hogan und der Musiker Kid Rock, die sich in verschiedenen öffentlichen Auftritten als glühende Anhänger des Ex-Präsidenten zeigten.
Die Frage, ob und wie stark Prominente die Wahl beeinflussen, bleibt umstritten. Kritiker sehen darin ein Problem: Sie argumentieren, dass die persönliche Meinung von Stars nicht den politischen Diskurs bestimmen sollte und dass Wähler durch ihre Beliebtheit beeinflusst werden könnten, statt auf politische Inhalte zu achten. Befürworter hingegen betonen, dass Prominente durch ihre Reichweite dazu beitragen können, vor allem junge Menschen politisch zu mobilisieren und für gesellschaftlich wichtige Themen zu sensibilisieren.
Kamala Harris, die Kandidatin der Demokratischen Partei, kann auf die breite Unterstützung vieler prominenter Stars zählen. Insbesondere die Musikikone Beyoncé steht an ihrer Seite: Beim Wahlkampf-Event in Texas trat sie gemeinsam mit ihrer „Destiny’s Child“-Kollegin Kelly Rowland auf und performte den Hit „Independent Woman“. Dabei betonte Beyoncé, dass sie nicht als berühmte Sängerin, sondern als besorgte Mutter anwesend sei. Ihre Botschaft richtete sich klar an die Wähler: „Wir sind alle Teil von etwas Größerem. Wir müssen wählen.“ Unterstützt wurde die Sängerin auch von ihrer Mutter Tina Knowles, die ihre Ansprache mit ähnlichen Worten beendete.
Auch Jessica Alba und Taylor Swift, zwei der bekanntesten Gesichter der Entertainment-Branche, bekräftigen ihre Unterstützung für Kamala Harris. Swift, die allein auf Social Media über 562 Millionen Follower erreicht, machte ihre Position kurz nach einem TV-Duell zwischen Harris und Trump öffentlich. Hinzu kommt die Rocklegende Bruce Springsteen, der sich bei einem Auftritt in Atlanta für Harris starkmachte und Trump als eine „Gefahr für die Demokratie“ bezeichnete. Auch Musiker wie Eminem, Lizzo und Usher reihen sich in die Unterstützerliste ein und helfen so, die Botschaft der Demokraten weiterzutragen.
Neben diesen Musikgrößen stehen auch bekannte Hollywood-Stars auf Harris' Seite. Namen wie George Clooney, Sarah Jessica Parker, Barbra Streisand und Jennifer Lawrence setzen sich öffentlich für sie ein.
Im Gegensatz dazu steht Donald Trump mit einer vergleichsweise kleineren Liste an prominenten Unterstützern da. Während die Mehrheit Hollywoods hinter Kamala Harris steht, zählen zu Trumps Unterstützern hauptsächlich Personen, die sich wiederholt offen konservativ positioniert haben. Der Schauspieler Mel Gibson sorgte kürzlich für Aufsehen, als er Harris heftig kritisierte. Auch Dennis Quaid nahm an einem Wahlkampfauftritt teil und warnte dabei vor einer aus seiner Sicht politisch motivierten Justizverfolgung gegen Trump.
Ein besonders lautstarker Fürsprecher ist Jon Voight, der Vater von Angelina Jolie. Als überzeugter Trump-Anhänger kritisierte er zuletzt die Nahost-Politik der Biden-Administration und warf seiner Tochter vor, auf anti-israelische Propaganda hereinzufallen. Hinzu kommen weitere Figuren wie der Wrestler Hulk Hogan und der Musiker Kid Rock, die sich in verschiedenen öffentlichen Auftritten als glühende Anhänger des Ex-Präsidenten zeigten.
Die Frage, ob und wie stark Prominente die Wahl beeinflussen, bleibt umstritten. Kritiker sehen darin ein Problem: Sie argumentieren, dass die persönliche Meinung von Stars nicht den politischen Diskurs bestimmen sollte und dass Wähler durch ihre Beliebtheit beeinflusst werden könnten, statt auf politische Inhalte zu achten. Befürworter hingegen betonen, dass Prominente durch ihre Reichweite dazu beitragen können, vor allem junge Menschen politisch zu mobilisieren und für gesellschaftlich wichtige Themen zu sensibilisieren.
Foto: Brendan SMIALOWSKI and Patrick T. Fallon / AFP // ProSieben newstime
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