18.11.2024 - 15:57 Uhr
Ed Sheeran kritisiert neue Band-Aid-Single
Ed Sheeran kritisiert Verwendung seiner Stimme für neue Band-Aid-Single
Ed Sheeran äußerte sich kritisch zur bevorstehenden Veröffentlichung der „2024 Ultimate Mix“-Version von „Do They Know It’s Christmas?“, die zum 40-jährigen Jubiläum des ikonischen Band-Aid-Songs erscheint. Obwohl seine Stimme aus der 2014-Version in den neuen Mix integriert wurde, betonte der Sänger, dass er dieser Nutzung nicht zugestimmt habe. „Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich die Verwendung meiner Stimme respektvoll abgelehnt“, schrieb der Musiker in seiner Instagram-Story.
Der von Trevor Horn produzierte Mix kombiniert Stimmen aus den Versionen von 1984, 2004 und 2014. Sheeran, der damals gemeinsam mit Künstlern wie One Direction und Coldplay an der Aufnahme beteiligt war, erklärte, dass sich sein Verständnis des Projekts im letzten Jahrzehnt gewandelt habe: „Mein Verständnis für die damit verbundene Geschichte hat sich geändert, wie Fuse ODG eloquent erklärt hat.“
Sheeran bezog sich auf den britischen Rapper Fuse ODG, der 2014 eine Teilnahme an der Benefiz-Single abgelehnt hatte. In seiner Kritik hob Fuse ODG hervor, dass solche Initiativen oft schädliche Stereotypen über Afrika fördern, anstatt echte Partnerschaften zu schaffen. Der Musiker argumentierte, dass diese Projekte Sympathie und Spenden generieren, jedoch langfristig dem wirtschaftlichen Wachstum und der Identität des Kontinents schaden könnten.
Der von Trevor Horn produzierte Mix kombiniert Stimmen aus den Versionen von 1984, 2004 und 2014. Sheeran, der damals gemeinsam mit Künstlern wie One Direction und Coldplay an der Aufnahme beteiligt war, erklärte, dass sich sein Verständnis des Projekts im letzten Jahrzehnt gewandelt habe: „Mein Verständnis für die damit verbundene Geschichte hat sich geändert, wie Fuse ODG eloquent erklärt hat.“
Sheeran bezog sich auf den britischen Rapper Fuse ODG, der 2014 eine Teilnahme an der Benefiz-Single abgelehnt hatte. In seiner Kritik hob Fuse ODG hervor, dass solche Initiativen oft schädliche Stereotypen über Afrika fördern, anstatt echte Partnerschaften zu schaffen. Der Musiker argumentierte, dass diese Projekte Sympathie und Spenden generieren, jedoch langfristig dem wirtschaftlichen Wachstum und der Identität des Kontinents schaden könnten.
Foto: Jason Kempin / Getty Images
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