Ariana Grande macht auf mentale Gesundheit aufmerksam

Ariana Grande hat in den vergangenen Jahren eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebt. Der Terroranschlag nach ihrem Konzert in Manchester 2017, der tragische Tod ihres Ex-Partners Mac Miller 2018 und die damit verbundenen psychischen Belastungen hinterließen tiefe Spuren bei der Sängerin.

Jetzt sprach Grande offen über ihre posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und betonte, wie wichtig professionelle Hilfe für sie war. Schon als Kind hatte sie Erfahrungen mit Therapie gemacht, doch erst später erkannte sie deren lebensrettende Bedeutung. Um anderen zu helfen, setzte sie sich während der Corona-Pandemie für kostenlose psychologische Unterstützung ein.

Besonders ihr Album Thank U, Next, das innerhalb von nur zwei Wochen entstand, spielte eine entscheidende Rolle in ihrer Heilung. „Musik brachte so viel Leichtigkeit in dunkle Zeiten“, erklärte sie im Podcast Awards Chatter. Trotz anfänglicher Bedenken ihres Labels entschied sie sich, ihre Emotionen direkt in ein neues Werk zu verwandeln – eine Entscheidung, die ihr half, mit Trauer, Angst und Depression umzugehen.