Der 30. September - Der bundesweite Tag der Legasthenie und Dyskalkulie
Es gibt sehr viele Kinder, die Probleme mit dem Lesen und dem Schreiben haben. Das Problem hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Corona-Pandemie hat diese Tendenz noch einmal verschärft. Mittlerweile haben 6-8% der Kinder eine diagnostizierte Lese- und Rechtschreibstörung. Es gibt aber auch Fälle, die noch gar nicht diagnostiziert und damit nicht erfasst sind, deswegen wird von einer noch höheren Dunkelziffer ausgegangen. Für Eltern ist es wichtig zu wissen, worauf sie bei ihren Kindern achten und ab welchem Zeitpunkt sie handeln sollten:
Wenn betroffene Kinder in der Schule lesen und schreiben lernen, fällt es ihnen oft schwer sich Buchstaben im Allgemeinen zu merken. Bei Wörtern treten nicht nur Rechtschreibfehler wie ein vergessenes "h" auf, sondern es fehlen Buchstaben, die für die Aussprache eines Wortes essenziell sind. Den Betroffenen fällt es auch schwer eigene Gedanken auszuformulieren und diese Sätze aufs Papier zu bringen. Gelesenes wird zum Teil nicht verstanden. Das kommt zum Beispiel bei Textaufgaben in Mathematik vor. Treffen diese Punkte zu, ist es wichtig die Kinder mit Lerntherapie und Logopädie zu unterstützen. Denn von allein geht diese Lese- und Rechtschreibschwäche nicht weg.
Ein Ansprechpartner:
Logopädie PLUS
Praxis für Sprechen und Stimme
Konrad-Adenauer-Allee 15, 86150 Augsburg
Anlässlich zum bundesweiten Aktionstag gibt es bei Logopädie PLUS zwischen 11 - 14 Uhr eine telefonische Beratungshotline (0821/ 50 85 95 0). Hierbei werden alle Fragen rund um das Thema Legasthenie beantwortet. Die Praxis ist in Augsburg auch gut vernetzt mit möglichen Kooperationspartnern und Anlaufstellen für die nächsten Schritte.
Weitere Infos dazu auf www.logopaedi-plus.com.
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