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In unserem Müll stecken viele Rohstoffe und Wertstoffe, die wir wiederverwerten können. Durch die richtige Abfalltrennung sparen wir Kosten und schonen die Umwelt. In der Stadt Augsburg werden Papier und Pappe in der grünen Tonne, Bioabfälle in der braunen Tonne, Kunststoffe und Metalle in der gelben Tonne und Restmüll in der grauen Tonne gesammelt.
Bei Fragen können sich Bürger jederzeit an den Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb (AWS) wenden, entweder unter 0821/324- 4884 oder per Mail an kundenservice.aws@augsburg.de.
Auch wir wollen unseren Beitrag leisten und klären mit Resi ein paar Mülltrennungs-Mythen.
Weitere Mülltrennungs-Mythen:
  • Pizzakartons landen häufig in der Papiertonne, gehören aber nur dort rein, wenn sie komplett sauber sind. Für den Fall, dass noch Essensrückstände vorhanden sind, kommen die Pizzakartons in den Restmüll.  
  • Briefe mit Adressetiketten und Sichtfenster sowie Geschenkpapier und Backpapier gehören aufgrund ihrer Beschichtung in den Restmüll.
  • Papiertaschentücher gehören genauso wenig zum Altpapier, sondern zum Restmüll. Denn Menschen, die bei der Sortierung beschäftigt sind, könnten sich mit Viren anstecken.
  • Speiseöle und alte Speisefette wie zum Beispiel aus der Fritteuse müssen in Plastikflaschen gefüllt und im Restmüll entsorgt werden.
  • CDs, Hüllen von CDs und DVDs gehören nicht in den Plastikmüll. Das hochwertige Material des Datenträgers kann erneut zu einer CD oder DVD recycelt werden und sollte zum Wertstoffhof gebracht werden. Auch Batterien gehören auf den Wertstoffhof.
  • Schraubverschlüsse von Gläsern und Flaschen landen häufig im Altglas, obwohl sie in die gelbe Tonne gehören.
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Damit Mülltrennungs-Mythen erst gar nicht entstehen, hat sich die KiTa „Lotta und Levi“ in Augsburg-Haunstetten eine ganz besondere Aktion überlegt. Bei dem Projekt „Kleine Hände schützen die große Welt“ beschäftigen sich Erzieher und Kinder im Alter von 1-6 Jahren einen Monat lang mit dem Thema Müll. Erzieherin Michelle Heiße im Interview: