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Du bist als Sänger, Songwriter und Schauspieler unterwegs, was war zuerst da?

„Ja genau, ich bin als Sänger, Songwriter und Schauspieler zum Beispiel wie Spotlight und Die Landarztpraxis unterwegs, aber eigentlich hat alles mit dem Tanzen angefangen. Das war der Ursprung von allem, was ich heute mache. Inspiriert wurde ich vor allem von Michael Jackson. Als er 2009 verstorben ist, war ich gerade mal acht Jahre alt, aber ich wusste sofort: So eine Karriere will ich auch!
Mein erster Tanz war – wer hätte es gedacht – der Moonwalk! Den habe ich mir selbst beigebracht. Von da an ging’s weiter mit Choreografien, Tapes schneiden für Shows und schließlich in die Musikproduktion. So hat sich alles entwickelt.“

Deine neue Single "moments" ist neu rausgekommen, wie war der Entstehungsprozess?

„Meine neue Single moments ist 2022 entstanden und spiegelt die Herausforderungen der Corona-Zeit wider. Künstler/innen hatten es damals echt nicht leicht. Der Song handelt vom Overthinking und der Zukunft – also etwas tiefgründiger als meine anderen Songs. Ich habe ihn schon oft live gespielt, und jedes Mal kommen neue Erinnerungen hoch. Jetzt können die Leute mich direkt fragen, was es mit dem Song auf sich hat, und das ist super.
Ich bin auch ein Perfektionist! Die Songs müssen durch viele Phasen – Demos, verschiedene Versionen und Qualitätsprüfungen. Wenn ein Song einmal draußen ist, bleibt er für immer. Deshalb will ich es richtig machen.“

Lust den Song gleich zu hören? Hier geht`s lang:

Schreibst du Deine Songs selbst?

„Ja, ich schreibe meine Songs selbst. Es beginnt immer mit etwas, das mich beschäftigt. Ich verbinde meine Gefühle damit und verarbeite sie. Der Start ist eine Beatskizze – Drums, Chords, Samples – und dann freestyle ich einfach drauflos. Im Studio verfeinere ich alles mit meinem Kollegen Tom, und wir bringen die Instrumente zusammen.“

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Copyright: Christina Schawohl

Gibt es Sachen wo du dich orientierst?

„Michael Jackson bleibt meine größte Inspiration, aber ich lasse mich auch von vielen kleinen Dingen um mich herum inspirieren. Es ist eine Mischung aus dem, was ich selbst höre, und dem, was ich vielleicht nie hören würde, aber dann doch mitreißend finde. Das macht meinen Stil aus.“

Du kommst aus Augsburg, auf was freust du dich am meisten wenn du hier bist?

„Wenn ich in Augsburg bin, freue ich mich am meisten über die Ruhe. Es ist der perfekte Ausgleich zum ganzen Trubel, der sonst um mich herum ist. Und mein Go-To Spot in Augsburg? Ich bin kein Typ wo gerne auf Partys geht, aber letzten Sommer waren wir spontan im Botanischen Garten und haben einfach gechillt."

Und hier ein kleiner Leak: Wenn ihr simon lucas in paar Jahren dort seht, könnte es sein, dass er gerade an seinem Album arbeitet.

Wie Connectet bist du noch mit deinen alten Freunden hier aus Augsburg?

"Ja, den Kontakt zu meinen alten Freunden aus Augsburg habe ich nie verloren. Es ist schön, mit Leuten in Kontakt zu sein, die mich schon lange kennen und nicht in meiner Arbeitsbubble sind.“

Was war so dein lustigster und schönster Moment in deiner Karriere?

„Es gibt so viele lustige und schöne Momente, dass es schwer ist, einen herauszupicken. Oft habe ich diese ‘What’s going on here?‘-Momente, in denen ich realisiere, wie weit ich gekommen bin.
Für meinen Song good day hatte ich einen Videodreh in LA – das war komplett crazy! Es ist verrückt, die Version von mir zu sehen, die all das erträumt hat, und dann die Person, die es tatsächlich erlebt. In letzter Zeit hatte ich oft solche Momente, die ich sehr wertschätze – auch jetzt hier im Radio Fantasy Studio!“

Du bist ja sehr talentiert, was kannst du gar nicht?

„Mathe! Das war schon in der Schule eine Katastrophe. Aber die Dinge, die ich gut kann, teile ich gerne mit anderen, weil sie Potenzial haben, mich weiterzubringen.“

Du wirst immer bekannter mehr Leute kennen dich durch die Schauspielerei, wirst du durch deine Musik auch schon öfters erkannt?

„Aktuell noch nicht so sehr in Bezug auf die Musik. Es nimmt zwar zu, aber es hält sich noch in Grenzen. Wenn ich erkannt werde, sind das meistens lustige und schöne Momente, die ich sehr genieße.
In der Schauspielerei ist das schon ganz anders. Da werde ich teilweise sogar in Frankreich oder Italien erkannt und angesprochen.“

Wie viel Stress hast du momentan?

„Ja, es ist viel, was ich unter einen Hut bekommen muss. Momentan ist es eine krasse Phase, aber ich wollte das und habe es mir ausgesucht."

Was passiert 2025 und in der Zukunft?

„Wie wäre es mit einer heavy Rotation bei Radio Fantasy! Die Songs sollen euch richtig auf die Nerven gehen, weil sie rauf und runter gespielt werden. Ich bleibe am Ball, mache weiter mit der Musik und arbeite auch im Schauspiel, um die Menschen mit dem, was ich mache, zu berühren. Ob ich am Ende einen Grammy oder Oscar abstaube, werden wir sehen! Es stehen neue Releases an, auf die ihr euch freuen könnt, und im Schauspiel geht es ebenfalls weiter – aber da wird noch nichts verraten!“

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Copyright: Christina Schawohl

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